Dojo und Sushi
Teamarbeit mit Frau Dipl.-Ing. Architektin Denitsa Stefanova, Wettbewerb, 2.Preis
Das Dojo nutzt die natürlichen topografischen Gegebenheiten des Geländes und ermöglicht somit zu gleich die Haupterschließung des Gebäudes von der Straßenseite im Erdgeschoss als auch im oberen Geschoss den direkten Zugang zum Japanischen Garten für die Kampfkunst- und den Eingang für Restaurant-Gäste. Die massive Fassade öffnet sich nur dort, wo bewusst die Verbindung zum Außenraum gesucht wird. So entsteht ein geschützter Ort, in welchem man sich geborgen fühlt und den Alltag vergessen kann.
Das Obergeschoss wird von einer raumhohen Falttür im japanischen Stil getrennt, so dass der Restaurant-Betrieb und das Training gleichzeitig ausgeübt werden können. Bei größeren Veranstaltungen können die zwei Säle zu einem großen Raum vereint werden. Die verglaste Decke mit aufeinander gestapelten Holzbalken, die ein quadratisches Raster bilden, wirft das Licht spielerisch in den Raum und symbolisiert die Präsenz und die Verbindung zum Meister.